Das Leben könnte so einfach sein, wenn es nicht so lebendig wäre…

Wie schön wäre es, wenn unser Leben leicht und unbeschwert wäre: Keine Sorgen, die wir ins Bett nehmen, keine Probleme, die uns einen guten Morgen wünschen…

Eigentlich ist’s doch ganz einfach. Einer regelmäßigen Arbeit nachgehen, ein Teil des Verdienten für schlechte Zeiten zurücklegen, Urlaub und Freizeit so planen, dass effiziente Erholung garantiert ist.

Ist das gelebtes Leben? Irgendwann schlägt die Krise zu: Krankheit, Einsamkeit, Streit, Trennung. Vielleicht auch nicht. Doch selbst dann steht am Ende das Ende.

Krisen sind Zeiten der Entscheidung. Das eigene Leben zu leben, fordert Entscheidungen. Oft sind sie mit leidvollen Erfahrungen verbunden. Die Alternative ist, keine Entscheidungen zu treffen, die Entscheidungen anderen zu überlassen, das Leben anderen zu überlassen.

Wer Entscheidungen trifft, hat mit Konsequenzen zu leben. Dann kommen die Besserwisser, die uns klar machen, wie falsch unsere Enscheidungen waren, und wie sie an unserer Stelle alles besser gemacht hätten: In der Regel Nichts.

Wer handelt macht Fehler. Wer handelt macht sich das Leben unnötig schwer. Wer handelt lebt.

Ein unbeschwertes und leichtes Leben macht nicht glücklich. Viel wichtiger ist, dass wir lernen, mit unerfreulichen und schwierigen Ereignissen umzugehen, unsere Entscheidungen zu treffen, unseren Weg zu gegen, unser Leben zu leben.

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